Schritt für Schritt durch catch den throw.
Hier zunächst die Begriffsklärung.
sp@ ( – addr )
Zeiger auf den obersten Datenstackeintrag.
rp@ ( – addr )
Zeiger auf den obersten Returnstackeintrag.
sp! ( addr – )
Stellt den Datenstackzeiger auf addr ein. Damit wird die Tiefe des Datenstack auf den selben Wert eingestellt, der bestand unmittelbar bevor sp@ ausgeführt wurde.
rp! ( addr – )
Stellt den Returnstackzeiger auf addr ein. Damit wird die Tiefe des Returnstack auf den selben Wert eingestellt, der bestand unmittelbar bevor sp@ ausgeführt wurde.
Die Abkürzungen bedeuten:
variable handler \ Variable für den letzten Ausnahmefall. \ Leg den Ausnahmerahmen hier an. \ v v : CATCH ( xt -- exc# | 0 ) ( 1) ( 2) sp@ >r ( -- xt) ( RS: -- sp ) ( 3) handler @ >r ( -- xt) ( RS: -- sp hlr ) ( 4) rp@ handler ! ( -- xt) ( RS: -- sp hlr ) ( 5) execute ( -- ) ( RS: -- sp hlr ) ( 6) r> handler ! ( -- ) ( RS: -- sp ) ( 7) r> drop ( -- ) ( RS: -- ) ( 8) 0 ( -- 0 ) ( 9) ;
\ TROW springt zum gesicherten Rahmen falls #exc <> 0 ist. : THROW ( i*x exc# -- i*x exc# | i*x exc# ) ( RS: -- sp hlr i*adr ) ( 1) dup 0= ( -- i*x exc# f ) ( RS: -- sp hlr i*adr ) ( 2) if drop exit then ( -- i*x ) ( RS: -- sp hlr i*adr ) ( 3) handler @ rp! ( -- i*x exc# ) ( RS: -- sp hlr ) ( 4) r> handler ! ( -- i*x exc# ) ( RS: -- sp ) ( 5) r> ( -- i*x exc# sp ) ( RS: -- ) ( 6) swap ( -- i*x sp exc# ) ( RS: -- ) ( 7) >r ( -- i*x sp ) ( RS: -- exc# ) ( 8) sp! ( -- xt ) ( RS: -- exc# ) ( 9) drop r> ( -- exc# ) ( RS: -- ) ( 10) ;
\ Ermögliche dem "spam" eine Ausnahmenummer weiter zu geben. : spam ( -- ) ... #exc THROW ; \ Schließe "spam" in eine Ausnahmeregelung ein. : spam-exc ( i*x -- ) ... ['] spam CATCH ( -- #exc ) dup 0= IF drop exit then \ = NOOP dup #exc = IF ... \ Bekannte Ausnahme handhaben. else ... throw \ unvorhergesehene Ausnahme weitergeben an das Forthsystem. then ;
Catch und Throw als Bildergeschichte
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( finis)